Spaghettitour 2019

Ende Juli 2019 starten wir zur Spaghettitour im Monte-Rosa-Massiv mitten im Herz der beeindruckenden Walliser Alpen. Namensgebend für die Tour sind die italienischen Hütten auf denen zum Abendessen üblicherweise leckere Pasta serviert wird. Die Hütten haben wir lange im Voraus reserviert und das Nadelöhr und gleichzeitig Highlight der Tour stellt die Capanna Regina Margherita auf dem Gipfel der Signalkuppe dar – mit 4559 m die höchste Berghütte in den Alpen. Geplant sind insgesamt zwölf 4000er Gipfel, aber es sollte mal wieder alles anders kommen 🙂

TourenProfil

Dauer
6 Tage
Zeitpunkt
Juli 2019
Gebirge
Walliser Alpen
Schwierigkeit
Schwer
Gesamtstrecke
83 KM
Aufstiegs-HM
6.180 Hm

Tag 1 – Zermatt – Gandegghütte

10 km | ↑ 1430 Hm | ↓ 0 Hm | 4 h

Die 12-stündige Zuganreise über Basel und Bern nach Zermatt (1604 m) ermöglicht aufgrund der übermäßig gefüllten Abteile nur wenig Schlaf. Positiv bleibt für uns in Erinnerung, dass alle Züge pünktlich sind und die Umstiege soweit funktionieren. Ein kleiner Wermutstropfen ist die Erkenntnis, dass meine italienischen Designerschuhe beim genaueren Hinsehen an der frontalen Steigeisenaufnahme keine zuverlässige Arretierung mehr gewährleisten, weshalb ich mir im günstigen Zermatt (1604 m) noch halbautomatische Steigeisen mit frontalem Kunststoffkorb für einen Schnäppchenpreis ausleihen muss. Nach dem Start durch Zermatt (1604 m) in Richtung Trockener Steg wird das Wetter zunehmend wechselhaft und nach der halben Strecke nehmen sowohl der Niederschlag als auch die Windgeschwindigkeit unablässig zu und die Donnerschläge rumoren in immer kürzer werdender Entfernung. Trotz der kompletten Gore-Tex-Ausrüstung, müssen wir mehr und mehr frösteln, was wahrscheinlich auch dadurch begünstigt wird, dass wir am Freitag bei der Rückreise von Arbeit mit über 41 °C noch fast vom Fahrrad geschmolzen sind und nun bei unter 0 °C im Unwetter zur Hütte aufsteigen. Wir hören während des kompletten Manövers gelegentlich die nachdrücklichen Klänge eines entfernten Rave-Konzerts und fragen uns wer da auflegen mag.

Anstatt bis zur Theodulhütte (3317 m) aufzusteigen, verbringen wir die Nacht auf der Gandegghütte (3029 m). Wir bekommen enorm reichliche und vielzählige Portionen zum Abendessen und genießen die Pasta in vollen Zügen! Nach dem Schlemmermahl üben wir noch die verschiedenen Positionen der Spaltenbergung beim Einsatz der losen Rolle. Abends zeigt sich auch ein besonders beeindruckender Berg, der mit Horu, Matterhorn, Monte Cervino und Schicksalsberg – viele Namen trägt, aber stets eine ungebrochen große Faszination auf uns Bergsteiger ausübt.  

Tag 2 – Gandegghütte – Breithorn – Testa Grigia

15 km | ↑ 1240 Hm | ↓ 820 Hm | 9 h

Das Frühstück beginnt mit einem gemeinsamen Ständchen für das Geburtstagskind einer weiblichen 4er-Gruppe, die für die ersten alpinen Schritte im ewigen Eis einen Bergführer gebucht haben. Wir steigen bei erklecklichem Niederschlag über den Theodulgletscher nach Norden auf. Trotz enorm beschränkter Sichtverhältnisse hören wir einen vergnüglichen Singsang, der von verschiedenen Mountainbikern ausgeht, die mehr schlecht als recht zur Theodulhütte (3317 m) abfahren, wobei jeder Überlebende unter großem Getöse feierlich im Ziel empfangen wird. Uns wird schnell klar, dass wir uns unter den aktuellen Bedingungen im Schneeregen und ohne Sicht wohl bald von unserem Plan verabschieden können, über den Breithornpass zum Rifugio Guide Valle d’Ayas (3420 m) weiterzugehen. An der Skihütte Testa Grigia (3480 m) sind gerade noch genügend Plätze für uns drei verfügbar – wenn auch in drei unterschiedlichen Zimmern – und so entscheiden wir uns, dort entgegen unserer Planung, zu übernachten. Wir treffen an der Hütte Alex und Tilmann, die unsere Seilschaft noch einige Tage erweitern. Hoog und ich schließen uns für den Tag mit den beiden Bergsteigern zusammen und nehmen das Breithorn (4160 m) in Angriff während Thorsten die Qualität des hiesigen Kuchens kritisch zu überprüfen gedenkt. Zuerst geht es für uns unspektakulär über eine breite Skipiste und wir können uns entspannt in einer winzigen Skiliftstationshütte unterhalb der Seilbahnstation „Klein Matterhorn“ (3883 m), die wir aufgrund der aktuellen Verhältnisse zu keinem Zeitpunkt sehen können, anrödeln und anseilen. Für den weiteren Aufstieg ist es vorteilhaft, dass Alex ein gut ablesbares GPS-Gerät mitführt. Uns kommen vom Gipfel einige Seilschaften entgegen, die besorgniserregend viel Schlappseil vor sich hertragen. Die Bedingungen werden im Laufe der Zeit nicht unbedingt besser und so werden wir vom Gipfelerfolg doch eher überrascht, wobei der eisige Wind nicht gerade zum langen Verweilen einlädt. 

Der Wind stellt sich als stark genug heraus, dass wir beim Abstieg bereits keine Spur mehr identifizieren können. Dem GPS einen stillen Dank aussprechend, finden wir den Weg sicher zurück zur Skipiste und steigen mit beschleunigtem Schritt zur Testa Grigia (3480 m) ab. An der Stelle sei auch der gute Musikgeschmack des Hüttenteams hervorgehoben, der mich gedanklich in die Jahre zurückträgt in denen noch echte Musik gemacht wurde und ein breites Lächeln auf mein Gesicht zaubert. Währenddessen bemerken wir Gipfelstürmer eine sonderbare Gesichtsspannung beim Lachen, die von einem heftigen Sonnenbrand herrührt, der sich heimtückisch trotz durchgängiger Bewölkung angeschlichen haben muss. Wir sind unterschiedlich stark betroffen und unseren medizinisch ausgebildeten Kameraden scheint es am heftigsten erwischt zu haben. Das Abendessen genießen wir mit einem wohltuend kühlem Bier und wundern uns ein wenig über die Gedecke. Porzellanteller und Trinkgläser weichen teilweise auf italienischen Berghütten Kunststoffbechern und Plastiksuppenschüsseln. Durch die Liftanbindung und das knappe Wasser, scheint man sich dadurch pragmatisch (wenn auch wenig nachhaltig) den Abwasch zu sparen. Ich wähne mich im Glück, als im 5er Zimmer der Platz direkt unter dem Fenster noch frei ist und mir geht erst danach auf, dass sich die Belegung dieses Bettes in liegender Position mit der Öffnung des Fensters gegenseitig leider ausschließt. Das bedeutet für mich entweder sitzend zu schlafen oder das stickige Raumklima zu ertragen.  

Tag 3 – Testa Grigia – Breithornpass – Rifugio Guide Valle d’Ayas – Saint-Jacques-des-Allemands – Staffal

18 km | ↑ 670 Hm | ↓ 2460 Hm | 9 ½ h

Die Nacht ist kürzer als gedacht, da zwei der Raumteiler über eine Stunde lang im Rucksack wühlen, anstatt die Ausrüstung am Vorabend oder wenn schon am Morgen dann zumindest leise vor der Tür zu packen. Mein Unverständnis ist deshalb so groß, weil wir uns am Tag zuvor jeweils gegenseitig über unsere Ziele und Startzeiten ausgetauscht haben. Wir starten mit einem herrlichen Anblick auf das Matterhorn und brechen nicht als erste Seilschaft zum Breithornpass auf. Von dort schlagen wir den Weg in Richtung Pollux (4092 m) und Castor (4223 m) ein. Alex führt uns als Idefix sicher über die vorhandene Spur und wir brechen gelegentlich in Löcher bzw. verdeckte Spalten ein. Die Seilschaft ist wachsam, sodass mit einem starken Obelix die Stürzenden maximal bis zur Hüfte einsinken. Es scheinen Spuren zum Pollux hinaufzuführen, aber unser Plan sieht die Überschreitung des Castor (4223 m) vor. Es führt leider noch keine Spur zum höheren Gipfel der beiden Zwillinge hinauf und wir können auch den gegenüberliegenden Abstieg über das Felikjoch (4068 m) zum Rifugio Quintino Sella (3585 m) unmöglich einschätzen. Aufgrund des sonnigen Tages und des dadurch im Tagesverlauf sulziger werdenden Schnees, stellen die Schneebrücken über die verdeckten Spalten ein Risiko dar, das wir nicht bereit sind einzugehen. Wir entscheiden uns für die sichere Variante und steigen zum Rifugio Guide Valle d’Ayas ab. Dort diskutieren wir die verschiedenen, jeweils durch mehrere Nachteile gekennzeichneten Optionen, die uns bleiben, um zumindest in zwei Tagen das Reservierungsnadelöhr, die Capanna Regina Margherita (4559 m) plangemäß zu erreichen. Wir steigen bis zur Ortschaft Saint-Jacques-des-Allemands (1680 m) ab und fahren eine abenteuerliche Route mit einem Land Rover bis zum Colle Bettaforca (2726 m). Glücklicherweise scheint der Fahrer sehr fähig zu sein, da er es auch während der wilden Fahrt im ausgesetzten Gelände beherrscht zu telefonieren und Reservierungen in sein Notizbuch einzutragen 🙂 Die Seilbahn bringt uns in das Örtchen Staffal (1827 m). Wir finden eine Unterkunft für den Abend und suchen eine Birreria mit sympathischer italienischer Bedienung für die notwendige Abendverpflegung auf. 

Tag 4 – Staffal – Vincentpyramide – Capanna Gnifetti

7 km | ↑ 940 Hm | ↓ 600 Hm | 4 h

Mit der ersten Seilbahn geht es von Staffal zum Punta Indren (3249 m) hinauf und weiter zu Fuß vorbei am Rifugio Città di Mantova (3498 m) zur Capanna Gnifetti (3647 m). Im Eingangsbereich der Hütte kann das nicht benötigte Material aus dem Rucksack komfortabel in Kunststoffkörben deponiert werden und so steigen wir federleicht weiter bis zur Vincentpyramide (4215 m) auf. Wir haben ein wenig Pech, dass wir beim Aufstieg den Gipfel in seiner vollen Pracht sehen können, aber als wir oben stehen eine eher wolkenverhangene Aussicht vorfinden. Das Timing hat heute nicht so richtig gepasst und deshalb entscheiden wir uns auch gegen den Abzweig zur Punta Giordani (4046 m). Beim Abstieg sehen wir mehrere Seilschaften, die den Anschein machen, das Seil eher zum Spaß oder für ein passendes Foto mitzutragen. Bei dem Anblick bin ich dankbar für die vorbildliche Seildisziplin in meiner Seilschaft. 

Wir sind sehr zeitig wieder zurück auf der Hütte und üben auf der Sonnenterasse, nun bei sonnigen Verhältnissen, noch fleißig die Handgriffe der Spaltenbergung mittels loser Rolle. Am Abend hat das Team die hungrige Meute gut im Griff und wir sitzen zusammen mit drei erfahrenen Bergsteigern der Sektion Fürstenfeldbruck am Tisch. Wir nehmen deren Ratschlag, die drohende Höhenkrankheit mit ausreichend Vino Rosso auszutricksen, auf jeden Fall dankend an. 

Tag 5 – Capanna Gnifetti – Balmenhorn – Ludwigshöhe – Parrotspitze – Signalkuppe

7 km | ↑ 1280 Hm | ↓ 330 Hm | 4 h

Wir frühstücken gemütlich 4:30 Uhr, schnappen unsere Ausrüstung und starten unsere Etappe dennoch nicht als erste Seilschaft. Es herrscht bereits reges Gedränge an der kurzen von der Hütte zum Lysgletscher absteigenden Leiter, was durch eine besonders clevere Gruppe befeuert wird, die sich am Fuß der Leiter anseilt. Nach und nach steigen wir im matten Schein unserer Stirnlampen an den meisten Seilschaften vorbei und erblicken unter uns eine nicht enden wollende Ameisenhorde, die aus der Rifugio Città di Mantova und der Capanna Gnifetti nach oben strömt. Am Fuß der Vincentpyramide teilt sich die Meute auf, wobei die Mehrzahl der Seilschaften heute direkt über das Lisjoch (4152 m) zur Signalkuppe (4559 m) aufzusteigen scheint, sodass wir in Richtung Balmenhorn (4167 m) abzweigend auch bei einer kurzen Rast unsere Ruhe genießen. Der Gipfel des Balmenhorns erinnert uns eher an einen Schrebergarten. Das Bivacco Giordano scheint auch gut temperiert zu sein, wie der Anblick der beiden in T-Shirt bekleideten Übernachtungsgäste vermuten lässt. 

Wir erleben am heutigen Tag sehr wechselhafte Bewölkung und haben Glück, dass wir von der Statue auf dem Balmenhorn einen kurzen Blick auf das verhangene Schwarzhorn (4321 m) werfen können. Als wir selbst an dessen Fuß ankommen, herrscht dagegen undurchdringliche Suppe und wir entscheiden uns fürs Weitergehen. Mein GPS führt uns weiter sicher zur Ludwigshöhe (4344 m), die wir bei unangenehm windigen Verhältnissen überschreiten. Die Sicht reicht gerade weit genug, dass die steilen Gipfelflanken zu unseren Füßen bedrohlich wirken können. Anstatt die in den Wolken verborgene Parrotspitze (4434 m) zu überschreiten, gehen wir über Colle del Lys (4246 m) um dessen Gipfel herum und nehmen ihn von der gegenüberliegenden Seite in Angriff. Diese Entscheidung erweist sich als goldrichtig, da wir auf der Parrotspitze (4434 m) bei besten Bedingungen eine spektakuläre Aussicht erleben und diesen Moment des Gipfelsiegs auch relativ allein genießen können. Wir erblicken neben dem beeindruckenden Lyskamm auch bereits unser heutiges Tagesziel, die Capanna Regina Margherita (4559 m) auf dem Gipfel der Signalkuppe. Beim finalen Anstieg für den heutigen Tag zur höchsten Berghütte unserer Alpen beobachten wir auch mehrere Helikoptertransportflüge, sodass wir davon ausgehen können, dass auch die Rotweinversorgung sichergestellt ist. Wir haben großen Respekt vor der Übernachtung auf einer derartigen Höhe und gönnen uns ein kleines Nickerchen vor dem Abendessen. Wasser gibt es zwar entsprechend der großen Höhe nur in Flaschen, aber dafür überrascht die Hütte mit freiem WLAN. 

Wir essen zu Abend mit einer Bergsteigergruppe aus dem schweizerischen Lausanne und feiern unseren heutigen Erfolg auch, wie am Vortag empfohlen, mit einem Glas Rotwein. Die abendliche Stimmung beim Sonnenuntergang ist absolut überragend. Wo kann man sonst schon auf das Matterhorn hinabblicken?   

Tag 6 – Signalkuppe – Monte-Rosa-Hütte – Zermatt – Feuerwerk

29 km | ↑ 650 Hm | ↓ 3570 Hm | 11 h

Die Übernachtung auf 4559 m hat unsere Seilschaft gut regeneriert und komplikationsfrei überstanden. Einer Hüttenbedienung unterstellen wir aufgrund seines dauerhaften Hustens erste Anzeichen der Höhenkrankheit, die er allerdings mit Verweis auf die zwei Schachteln Zigaretten am Tag wegwischt. Wir frühstücken 4:30 Uhr zusammen mit Alex und Tilmann, um den Abstieg über den zerklüfteten Grenzgletscher bei möglichst guten Eisbedingungen und in wieder vergrößerter Seilschaft zu fünft anzugehen. In Tilmanns Fall dürfte auch die maximale Sonnenabneigung eine nicht ganz unbedeutende Rolle für den Wunsch zu einem möglichst zeitigen Aufbruch gespielt haben. Beim Abstieg kommen wir an mächtigen Séracs vorbei, die unsere Schritte in deren Falllinie merklich beschleunigen. An der modern gestalteten Monte-Rosa-Hütte (2883 m) angekommen, erleben wir gerade die herzliche Verabschiedung einer 5er Gruppe Bergsteigerinnen von der Hüttenwirtin. Wir feiern unsererseits die Halbzeit unseres Abstiegs bei einer grandiosen Aussicht auf die umliegenden Gipfel des Monte-Rosa-Massivs mit einem kühlen Bier, je nach den persönlichen Vorlieben und der aktuellen Sonnenbrandsituation wahlweise in der Sonne oder im Schatten. Zum Schweizer Nationalfeiertag darf das Bier wohl auch schon 8:30 Uhr schmecken 🙂

Der weitere Abstieg führt uns über den neu angelegten Panoramaweg schließlich über den Gornergletscher, wo wir auch 5 bekannte Bergsteigerinnen wiedersehen, die sich von uns gerne zu einem beherzten Sprung über die gierigen Gletscherspalten ermuntern lassen. Es stellt sich heraus, dass die sympathische Gruppe aus Luzern und Umgebung ihre Freundin, ehemalige Kollegin und seit dieser Saison Hüttenwirtin besucht hat. Auch wenn ich nicht alles direkt beim ersten Mal verstehe, kann ich mich dem Reiz des Schweizer Ausdrucks nur schwerlich entziehen. Das tönt super, oder? 

Unsere Seilschaft trennt sich und die früher abreisenden Alex, Tilmann und Thorsten wählen die Bahn nach Zermatt während Hoog und ich weiter kontinuierlich und in immer heißer werdenden Temperaturen absteigen. Der Weg zieht sich und wir erreichen den noblen Bergsteigerort am frühen Nachmittag mit dampfenden Sohlen. Auf dem Tacho stehen 54.000 Schritte für heute 🙂 Der unmittelbare Tausch der qualmenden Bergstiefel zugunsten von luftigen Flip-Flops bringt zusammen mit zwei Kugeln Eis für 7 Stutz spendet wahrlich wohltuende Erfrischung. Wie es der Zufall so will, treffen wir auch einen sächsischen Freund, der den Nationalfeiertag sinnvoll für ein verlängertes Wochenende in den Bergen nutzt. Das beeindruckende Feuerwerk erleben wir von einem weise gewählten Platz oberhalb des Gipfelkreuzes am Triftweg mit überragendem Überblick über ganz Zermatt. Der Bergsteiger- und Skiort weiß schon wirklich einiges zu bieten. Dem Feiertag angemessen ziehen wir noch durch die einladenden Lokalitäten und lassen die Gipfelsiege über die phantastischen 4000er glücklich Revue passieren. 

BONUS – Zermatt – Sunegga – Zermatt

14 km | ↑ 1000 Hm | ↓ 1000 Hm | 4 h

Die Feierlichkeiten am Vorabend und das niederschlagsreiche Wetter bedeuten eine spät gestartete und entspannte Etappe, die einem Ruhetag gleicht. In wechselhaften Bedingungen geht es zu zweit nach Sunegga für einen kurzen Imbiss und in einem großzügigen Bogen zurück nach Zermatt. Im Hotel werden wir direkt von einem ostdeutschen Landsmann begrüßt, der einige lebhafte Geschichten über einen Expat in Zermatt auf Lager hat. Dankeschön für das ausgegebene Bier! 

Bonus – Zermatt – Hörnlihütte – Berggasthaus Trift

19 km | ↑ 1310 Hm | ↓ 1570 Hm | 7 h

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Tag 9 – Berggasthaus Trift – Zermatt

5 km | ↑ 0 Hm | ↓ 730 Hm | 1 ½ h

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